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Unter wissenschaftlicher Begleitung, in interdisziplinärer Teamarbeit, wurde hier ein neues Qualitätslevel in der Intensivstationsbeleuchtung erreicht. Diese Pionierarbeit zugunsten menschlichen Wohlbefindens im Spitalsbereich entstand vorbildfrei:

 

-Es wurden ausschließlich quecksilberfreie Leuchtmittel verwendet.

-Spezielle Elektronik ermöglicht weitestgehend flimmerfreien Betrieb.

-Die gesamte Beleuchtung läuft blendungsphysiologisch optimiert über die Deckenreflektion. Dafür wurde die Decke wurde soweit wie nutzerseits möglich leer gehalten.

-Das LED-Hauptlicht läuft getrennt in kühlen und warmen Bahnen deren Mischung

  die aktuelle Konstellation des Aussenlichts nachstellt. Diese automatisch betriebene

 Tageslichtsimulation hilft den Patienten, wieder in den natürlichen Rythmus zu finden.

-Nachts wird ausschließlich Warmlicht jener Wellenlängen verwendet, die die Bildung des

 Schlafhormons Melatonin fördern.

 

Herbst 2010 bis Sommer 2012

Consulting: Alexander Wunsch

Architekt: Peter Lidl

Auftraggeber: Kages